Vermögen breit aufstellen und tragfähige Struktur schaffen

Wie können wir als Anleger unser Vermögen schützen und eine nachhaltige Entwicklung möglich machen?

Die internationalen Kapitalmärkte schwanken und auch andere Entwicklungen sprechen dafür, dass es für Anleger künftig eher ungemütlich werden kann. Eine individuelle Strategie für den Vermögensschutz steht damit im Fokus. Helmig & Partner setzt unter anderem besondere Produkte im Bereich der alternativen Investments sowie Indexpolicen ein, um ein tragfähiges Rendite-Risiko-Verhältnis mit guten Ertragsaussichten zu schaffen.

Die Corona-Pandemie hat die Kapitalmärkte in eine schwere Krise gestürzt. Noch nie in der Geschichte haben die führenden Indizes in so kurzer Zeit derart schwere Verluste erlitten. Der deutsche Leitindex Dax hat mehr als 40 Prozent innerhalb kürzester Zeit verloren, der US-amerikanische Großindex Dow Jones weit mehr als 35 Prozent. Zwar haben sich die Kurse bereits wieder maßgeblich erholt und stehen vielfach höher als vor zwölf Monaten. Aber die schweren Schwankungen zeigen auch, dass diese Erholung nicht unbedingt nachhaltig sein muss, sondern dass es immer wieder zu erheblichen Korrekturen und damit zu vielen schlaflosen Nächten bei Anlegern kommen kann.

Zumal auch einige andere Entwicklungen dafürsprechen, dass es für Anleger künftig eher ungemütlich werden kann. Aufgrund der weitreichenden internationalen Hilfsmaßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft werden die Zinsen in den kommenden Jahren sehr niedrig oder sogar negativ bleiben. Damit setzen sich Sparer nicht nur dem Risiko aus, keine Zinsen mehr auf ihr Erspartes zu erhalten, sondern auch, dass ihre Einlagen bei der Bank oder Sparkasse durch Gebühren belastet werden. Recht sichere Anleihen fallen damit in der Kapitalanlage genauso aus wie Tagesgeld und andere Formen festverzinslichen Sparens. 

Die Inflation kann Vermögen kosten

Gleichsam wächst das Inflationsrisiko. Liegt die durchschnittliche Geldentwertung jährlich nur bei einem sehr überschaubaren Satz von zwei Prozent, verlieren Anleger ohne Gegenmaßen in fünf Jahren etwa zehn Prozent ihrer Kaufkraft. Der Inflationsschutz mit den typischen Maßnahmen wie Investments in Immobilien und Edelmetalle hingegen wird immer teurer: Der Goldpreis liegt 30 Prozent über dem Stand von Sommer 2019, und auch der „kleine Bruder“, das Silber, ist mehr als 17 Prozent teurer. Und selbst die Immobilienpreise steigen auch in Zeiten von Corona immer weiter. Vor allem die Preise am Wohnimmobilienmarkt werden keinen Schaden nehmen, im Gegenteil. Sie werden laut dem Immobilienverband Deutschland (IVD) in diesem Jahr beispielsweise bei Eigentumswohnungen um vier bis fünf Prozent steigen. Schließlich sei Nachfrage nach Wohneigentum in Deutschland unverändert hoch, heißt es im „Postbank Wohnatlas 2020“ mit Blick auf den deutschen Markt.

Vermögen so wenig Risiken wie möglich aussetzen

Was können Anleger nun tun, um ihr Vermögen zu schützen und eine nachhaltige Entwicklung möglich zu machen? Entscheidend ist, dass sich konsequent um die eigene Vermögensverwaltung zu kümmern, denn die Voraussetzungen haben sich durch die Corona-Pandemie nicht geändert. Es geht darum, das Vermögen breit aufstellen und eine Struktur und Strategie zu schaffen. Den Kopf in den Sand zu stecken, ist der falsche Weg. Im Fokus steht, Ruhe zu bewahren, Liquidität zu sichern und kompetente Beratung zu nutzen. Das hilft dabei, bei der Geldanlage in schwierigen Zeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen und das Vermögen so wenig Risiken wie möglich auszusetzen.

Auch hinsichtlich der Bedeutung von Aktien hat sich durch die Corona-Pandemie nichts verändert. Aktien bleiben langfristig die wichtigste Art der Geldanlage. Das DAX-Rendite-Dreieck des Deutschen Aktieninstituts (DAI) zeigt, dass sich in den vergangenen 50 Jahren breit gestreutes und langfristiges Sparen in Aktien ausgezahlt hat. „So konnte man beispielsweise bei einem Anlagezeitraum von 20 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 8,8 Prozent im Jahr auf das angelegte Geld erwirtschaften. Im schlechtesten Fall lag die jährliche Rendite bei 3,3 Prozent, im besten bei 15,2 Prozent“, heißt es bei der Organisation. Oder anders: Wer Ende 1995 Aktien kaufte und bis Ende 2010 hielt, erzielte in diesem Zeitraum eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,8 Prozent – trotz Dotcom-Krise, 11. September und Finanzkrise.

Nicht alle Eier in einen Korb legen

Trotz dieser beeindruckenden Zahlen, die sich auch für andere wichtige Indizes so erstellen ließen, schwant vielen Anlegern beim Gedanken an Aktien Böses. Sie haben Angst vor plötzlichen Abstürzen (wie im März dieses Jahres), können auch mit den immer wieder auftretenden Schwankungen nur schlecht umgehen und haben dadurch schlaflose Nächte und viele Bauchschmerzen. Entscheidend ist, das Aktienvermögen durch zusätzliche Assetklassen zu schützen und nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Dafür eignen sich beispielsweise alternative Investitionen, etwa in Erneuerbare Energien wie Windkraft- oder Photovoltaikanlagen. Diese können Schwankungen des Aktienmarkts um bis zu 30 Prozent reduzieren, indem sie für laufende Erträge sorgen. Der Vorteil: Mittlerweile sind solche alternativen Investments auch mit kleineren Summen zugänglich und lassen sich innerhalb von drei bis sechs Monaten liquidieren. Kapital und Liquidität werden dadurch abgesichert.

Zu diesem Zweck arbeiten wir bei Helmig & Partner mit der Allianz zusammen und nutzen im Bereich der alternativen Investments die „PrivateFinancePolice“ der Allianz. Diese stellt einen innovativen Zugang zu Renditechancen alternativer Anlagen dar. Das Vermögen wird in Infrastruktur, Erneuerbare Energien, Immobilien, Private Equity und Private Debt angelegt und ermöglicht im Rahmen einer Rentenversicherung planbare Laufzeiten und die Erwirtschaftung eines nachhaltigen Wertzuwachses für stabile Ausschüttungen.

Vor allem in aufregenden Zeiten wie den aktuellen ist es auch wichtig, zusätzliche Produkte im Aktienmarkt zu finden, die Risiken begrenzen und zugleich behutsames Wachstum möglich machen. Das sorgt dafür, dass das Substanzvermögen geschützt wird und mindestens ein Inflations- und Kostenausgleich entsteht. Eine Möglichkeit sind sogenannte Indexpolicen. Damit werden die Renditechancen der Kapitalmärkte mit garantierte Mindestleistung kombiniert. Dabei verwenden die Versicherer die über die Garantien hinaus erwirtschafteten Überschüsse, um den Vertrag an der Entwicklung eines Aktienindex zu beteiligen. Das soll langfristig mehr Rendite als festverzinsliche Anlageformen bringen. Diese Policen eignen sich für Anleger, die die Renditechancen des internationalen Kapitalmarkts nutzen wollen und für zusätzliche Renditechancen eine niedrigere Beitragsgarantie in Kauf nehmen. 

Helmig & Partner arbeitet in diesem Bereich mit renommierten Versicherungsgesellschaften zusammen. Dazu gehören Indexpolicen von Die Stuttgarter und der Allianz. Diese Produkte setzen wir gemäß Ihrer Anlagestrategie ein, um für Sie dauerhaft optimale Ergebnisse im Verhältnis von Rendite und Risiko zu erreichen. Weil Ihr Vermögen es wert ist!